Mittwoch, 22. Juli 2009
Besuch bei Fiona und Phil
michi-ela, 14:56h
So liebe Fans,
wie viele ja von euch wissen, war ich das letzte Wochenende in Wahgunyah - the Place to be - ;-P um Fiona und Phil zu besuchen.
Es war wirklich sehr schön, wenn es auch viel zu schnell vorbeiging...
Ich hatte sehr viel Spaß, wenn auch die Hin- und Rückreise etwas stressig war.
Freitag hatte ich mich um 10 Uhr losgemacht zum Flughafen an der Gold Coast. Mein Flug ging dann um 14:10 Uhr, verlief aber nicht pünktlich. Ich bin mit einer Billig-Airline geflogen (JetStar) und wie das so bei denen ist, nichts geht planmäßig. Der Hinflug war auch ganz schön turbulent, aber sowas stört mich ja nicht - ich liebe es zu fliegen...
Ich hatte auch mal wieder das Glück, ein Kind hinter mir sitzen zu haben - es war ein kleiner Junge, der die ganze Zeit in meinen Sitz treten musste und mir irgendwann auch an den Haaren gezogen hatte *gehts noch* Da war ich ja voll in meinem Temperament ;o) und habe mich umgedreht, um sowohl dem Vater als auch dem "Bängel" meinen Todesblick zu offenbaren. Danach war Ruhe im Karton. :-D
Verspätet in Melbourne angekommen, musste ich mich ganz schön beeilen, um noch meinen Zug zu bekommen. Dann hieß es drei Stunden mit dem Zug in die Pampa - natürlich waren auch hier kleine nette, schreiende, weinende Kinder in meinem Abteil - och wie ich Kinder liebe.
Ich wurde dann um 21:20 Uhr in Wangaratta von Fiona, Phil, Belle und Paige superlieb empfangen.
Freitag ist dann nicht mehr viel passiert, da ich ganz schön fertig war.
An dieser Stelle einen Dank an meinen Vati ;o) für den netten Weckruf Samstag Früh - ich weiß, bei euch war es noch Freitag Abend ;-P
Samstag bin ich mit Fiona in ihrem alten VW-Bus nach Beechworth gefahren, wo wir in der berühmten Bäckerei einen Kaffee zu uns genommen haben und danach ein bisschen schlendern waren. Auf dem Rückweg sind wir dann durch Corowa gefahren und auch an dem Haus meiner alten Gastfamilie vorbei - Nigel und Amarni waren im Vorgarten, so dass ich sie im Vorbeifahren gesehen habe... Später bin ich dann mit Phil zum Football/Rugby Field gefahren, wo ich dann viele "alte Bekannte" wiedergetroffen habe und ich viel mit ihnen gequatscht habe.
Samstag Abend war dann ne Party, wo ich sehr viel Spaß hatte - wir haben (viel) getrunken, gequatscht, gelacht und auch getanzt.
Tja, und Sonntag Mittag ging es dann mit nem kleinen Hangover wieder Richtung Heimatstadt. Bin dann wieder verspätet in Queensland gelandet und dann fuhren auch keine Busse mehr zum Bahnhof (Anmerkung: Es war 21 Uhr), so dass ich mir mal eben nen Taxi für knapp 50 AU$ gegönnt habe. War dann kurz vor 0 Uhr zu Hause.
Es ist erschreckend, aber vor drei Monaten noch hatte ich Fiona und Phil am Flughafen von Albury verabschiedet und nun sind diese drei Monate schon wieder rum. Wow, ich habe es bei meiner jetzigen Gastfamilie länger ausgehalten, als bei der ersten ;-P
Am Sonntag Abend hatte ich mich dann noch auf das P!nk Konzert am folgenden Tag gefreut, das wurde dann aber wegen Krankheit verlegt auf nächsten Montag. Aber das war auch ganz gut so, da ich sowieso eigentlich nicht wirklich in der Stimmung war.
Mal gucken, vielleicht fahre ich am Freitag oder Samstag nach Byron Bay (das ist in Richtung von Sydney, aber nicht so weit von Brisbane entfernt wie Sydney selbst und es liegt auch in dem Bundesstaat von Sydney, also NSW). Ich muss aber noch gucken, ob ne Freundin mitkommt, denn dann werden wir uns nen Campervan mieten, so dass wir dann auch darin nächtigen können. Ansonsten kann ich eventuell das Auto meiner Gastfamilie habe, so dass ich dann alleine hinfahren würde und dann mit Freunden, die schon dort sind campen würde *juhu - ironisch gemeint; ihr wisst ja, wie sehr ich Camping liebe* Trotzdem wird es sicher richtig lustig, denn an diesem Wochenende ist dort auch ein Festival und dementsprechend alle Unterkünfte ausgebucht...
Ich werde berichten, ob ich war oder nicht.
Gut habe euch genug gelangweilt.
See you later guys.
wie viele ja von euch wissen, war ich das letzte Wochenende in Wahgunyah - the Place to be - ;-P um Fiona und Phil zu besuchen.
Es war wirklich sehr schön, wenn es auch viel zu schnell vorbeiging...
Ich hatte sehr viel Spaß, wenn auch die Hin- und Rückreise etwas stressig war.
Freitag hatte ich mich um 10 Uhr losgemacht zum Flughafen an der Gold Coast. Mein Flug ging dann um 14:10 Uhr, verlief aber nicht pünktlich. Ich bin mit einer Billig-Airline geflogen (JetStar) und wie das so bei denen ist, nichts geht planmäßig. Der Hinflug war auch ganz schön turbulent, aber sowas stört mich ja nicht - ich liebe es zu fliegen...
Ich hatte auch mal wieder das Glück, ein Kind hinter mir sitzen zu haben - es war ein kleiner Junge, der die ganze Zeit in meinen Sitz treten musste und mir irgendwann auch an den Haaren gezogen hatte *gehts noch* Da war ich ja voll in meinem Temperament ;o) und habe mich umgedreht, um sowohl dem Vater als auch dem "Bängel" meinen Todesblick zu offenbaren. Danach war Ruhe im Karton. :-D
Verspätet in Melbourne angekommen, musste ich mich ganz schön beeilen, um noch meinen Zug zu bekommen. Dann hieß es drei Stunden mit dem Zug in die Pampa - natürlich waren auch hier kleine nette, schreiende, weinende Kinder in meinem Abteil - och wie ich Kinder liebe.
Ich wurde dann um 21:20 Uhr in Wangaratta von Fiona, Phil, Belle und Paige superlieb empfangen.
Freitag ist dann nicht mehr viel passiert, da ich ganz schön fertig war.
An dieser Stelle einen Dank an meinen Vati ;o) für den netten Weckruf Samstag Früh - ich weiß, bei euch war es noch Freitag Abend ;-P
Samstag bin ich mit Fiona in ihrem alten VW-Bus nach Beechworth gefahren, wo wir in der berühmten Bäckerei einen Kaffee zu uns genommen haben und danach ein bisschen schlendern waren. Auf dem Rückweg sind wir dann durch Corowa gefahren und auch an dem Haus meiner alten Gastfamilie vorbei - Nigel und Amarni waren im Vorgarten, so dass ich sie im Vorbeifahren gesehen habe... Später bin ich dann mit Phil zum Football/Rugby Field gefahren, wo ich dann viele "alte Bekannte" wiedergetroffen habe und ich viel mit ihnen gequatscht habe.
Samstag Abend war dann ne Party, wo ich sehr viel Spaß hatte - wir haben (viel) getrunken, gequatscht, gelacht und auch getanzt.
Tja, und Sonntag Mittag ging es dann mit nem kleinen Hangover wieder Richtung Heimatstadt. Bin dann wieder verspätet in Queensland gelandet und dann fuhren auch keine Busse mehr zum Bahnhof (Anmerkung: Es war 21 Uhr), so dass ich mir mal eben nen Taxi für knapp 50 AU$ gegönnt habe. War dann kurz vor 0 Uhr zu Hause.
Es ist erschreckend, aber vor drei Monaten noch hatte ich Fiona und Phil am Flughafen von Albury verabschiedet und nun sind diese drei Monate schon wieder rum. Wow, ich habe es bei meiner jetzigen Gastfamilie länger ausgehalten, als bei der ersten ;-P
Am Sonntag Abend hatte ich mich dann noch auf das P!nk Konzert am folgenden Tag gefreut, das wurde dann aber wegen Krankheit verlegt auf nächsten Montag. Aber das war auch ganz gut so, da ich sowieso eigentlich nicht wirklich in der Stimmung war.
Mal gucken, vielleicht fahre ich am Freitag oder Samstag nach Byron Bay (das ist in Richtung von Sydney, aber nicht so weit von Brisbane entfernt wie Sydney selbst und es liegt auch in dem Bundesstaat von Sydney, also NSW). Ich muss aber noch gucken, ob ne Freundin mitkommt, denn dann werden wir uns nen Campervan mieten, so dass wir dann auch darin nächtigen können. Ansonsten kann ich eventuell das Auto meiner Gastfamilie habe, so dass ich dann alleine hinfahren würde und dann mit Freunden, die schon dort sind campen würde *juhu - ironisch gemeint; ihr wisst ja, wie sehr ich Camping liebe* Trotzdem wird es sicher richtig lustig, denn an diesem Wochenende ist dort auch ein Festival und dementsprechend alle Unterkünfte ausgebucht...
Ich werde berichten, ob ich war oder nicht.
Gut habe euch genug gelangweilt.
See you later guys.
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Dienstag, 14. Juli 2009
Lone Pine Koala Sanctuary - 13. Juli 2009
michi-ela, 07:56h
So nun ist es endlich mal wieder so weit - ein neuer Beitrag. Auf Beschwerden einzelner (wir wollen jetzt keine Namen nennen - ne, Anke ;o) ) habe ich mich dazu durchgerungen, nicht nur Bilder online zu stellen, sondern einen Beitrag zu verfassen!
Die Kids hatten die letzten beiden Wochen Winterferien und gestern wäre ihr erster Schultag nach den Ferien gewesen, wenn die Lehrer keinen Studientag gehabt hätten. Ich hatte mir jedenfalls überlegt, dass es doof wäre den ganzen Tag zu Hause mit den Kids zu verbringen, zumal ja auch unsere Putzfrau montags kommt.
Also bin ich mit Helena und Sophia und einer Freundin von Sophia - Diddi - nach Lone Pine gefahren. Wir sind pünktlich um 10 Uhr mit der Fähre aufgebrochen und dann 1 Stunde und 20 Minuten später da gewesen.
Die Überfahrt erfolgte auf dem Brisbane River und war eigentlich ganz nett, weil es zugleich eine Schiffsrundfahrt war. Leider habe ich von dem, was erzählt wurde nicht viel mitbekommen, da ich ja drei Kinder unterhalten musste.
Und wie das so mit Kindern ist - sie waren gleich hungrig, als wir an Bord waren! Also wurde schon auf dem Schiff, mein mit Liebe zubereitetes Lunchpaket von den dreien gegessen. Aber so waren sie wenigstens beschäftigt ;o)
Der Park ist ganz nett, aber im Vergleich zu anderen relativ klein. Das schöne an dem Park ist, dass man dort Fotos mit Koalas auf dem Arm machen kann. Das ist anscheinend eine Besonderheit von Parks in Queensland, denn in den anderen Bundesstaaten ist das nicht möglich, dass man die Koalas auf dem Arm halten kann.
Da ich einer Freundin versprochen habe, dass wir nochmal gemeinsam nach Lone Pine fahren werden, habe ich gestern auch nicht die Möglichkeit wahrgenommen, Bilder mit einem Koala zu machen; das erfolgt also später.
Die Kinder hatten richtig viel Spaß (ich auch), vor allem weil sie Kängurus füttern konnten, Kängurus gestreichelt haben, Meerschweinchen auf dem Arm halten durften (was für Deutsche jetzt nicht so besonders ist) und kleine Kücken.
Am Ende des Tages war ich ganz schön geschafft, aber es war ein Erfolg.
Fotos:

Fledermäuse


Gelbhaubenkakadu, der "Hello" und "Bye bye" gesagt hat

Koala

schlafender Wombat; von oben fotografiert; ist ein höhlengrabender Pflanzenfresser mit bärenähnlichem Aussehen
Kängurus:

Mädels mit Känguru

Sophia, Helena und ich mit Känguru

Sophia mit Känguru

Helena mit Känguru

Diddi mit Känguru

Helena streichelt Känguru
Kängurus mit "Joeys" (Jungtiere) im Beutel:




Kücken

Sophia und Diddi mit Kücken


Helena mit Kücken

Sophia mit Pony

Diddi mit Pony

Helena mit Pony

Sophia und Helena mit Meerschweinchen

Diddi mit Meerschwein

Mädels ärgern Geißlein
Die Kids hatten die letzten beiden Wochen Winterferien und gestern wäre ihr erster Schultag nach den Ferien gewesen, wenn die Lehrer keinen Studientag gehabt hätten. Ich hatte mir jedenfalls überlegt, dass es doof wäre den ganzen Tag zu Hause mit den Kids zu verbringen, zumal ja auch unsere Putzfrau montags kommt.
Also bin ich mit Helena und Sophia und einer Freundin von Sophia - Diddi - nach Lone Pine gefahren. Wir sind pünktlich um 10 Uhr mit der Fähre aufgebrochen und dann 1 Stunde und 20 Minuten später da gewesen.
Die Überfahrt erfolgte auf dem Brisbane River und war eigentlich ganz nett, weil es zugleich eine Schiffsrundfahrt war. Leider habe ich von dem, was erzählt wurde nicht viel mitbekommen, da ich ja drei Kinder unterhalten musste.
Und wie das so mit Kindern ist - sie waren gleich hungrig, als wir an Bord waren! Also wurde schon auf dem Schiff, mein mit Liebe zubereitetes Lunchpaket von den dreien gegessen. Aber so waren sie wenigstens beschäftigt ;o)
Der Park ist ganz nett, aber im Vergleich zu anderen relativ klein. Das schöne an dem Park ist, dass man dort Fotos mit Koalas auf dem Arm machen kann. Das ist anscheinend eine Besonderheit von Parks in Queensland, denn in den anderen Bundesstaaten ist das nicht möglich, dass man die Koalas auf dem Arm halten kann.
Da ich einer Freundin versprochen habe, dass wir nochmal gemeinsam nach Lone Pine fahren werden, habe ich gestern auch nicht die Möglichkeit wahrgenommen, Bilder mit einem Koala zu machen; das erfolgt also später.
Die Kinder hatten richtig viel Spaß (ich auch), vor allem weil sie Kängurus füttern konnten, Kängurus gestreichelt haben, Meerschweinchen auf dem Arm halten durften (was für Deutsche jetzt nicht so besonders ist) und kleine Kücken.
Am Ende des Tages war ich ganz schön geschafft, aber es war ein Erfolg.
Fotos:

Fledermäuse


Gelbhaubenkakadu, der "Hello" und "Bye bye" gesagt hat

Koala

schlafender Wombat; von oben fotografiert; ist ein höhlengrabender Pflanzenfresser mit bärenähnlichem Aussehen
Kängurus:

Mädels mit Känguru

Sophia, Helena und ich mit Känguru

Sophia mit Känguru

Helena mit Känguru

Diddi mit Känguru

Helena streichelt Känguru
Kängurus mit "Joeys" (Jungtiere) im Beutel:




Kücken

Sophia und Diddi mit Kücken


Helena mit Kücken

Sophia mit Pony

Diddi mit Pony

Helena mit Pony

Sophia und Helena mit Meerschweinchen

Diddi mit Meerschwein

Mädels ärgern Geißlein
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Mittwoch, 20. Mai 2009
Überschwemmung in Brisbane
michi-ela, 16:32h
Seit Montag Abend regnet es ununterbrochen in Brisbane, aber nicht nur so'n Nieselregen, sondern so richtig.
Heute vor einigen Stunden war dann der Supergau - ich habe gerade Hausaufgaben mit den Kindern gemacht, als plötzlich der Strom ausfiel. Es war so gegen 17:30 Uhr, da gerade die Sonne unterging.
Da saßen Sophia, Lena, die zwei Katzen und ich nun mit ner Taschenlampe und warteten, dass der Strom endlich zurückkommt.
Ca. ne Viertelstunde nach dem Stromausfall kam Con nach Hause und meinte, dass die Hölle los sei in der Nachbarschaft, da die Straßen überflutet sind und die Rettungskräfte mit Gummibooten ausrücken musste, um Menschen aus dem Wasser zu holen!!!
Ich konnte es nicht wirklich glauben, aber ständig fuhren die Rettungsautos an unserem Haus vorbei...
Also, haben wir uns auf den Weg gemacht und sind zu der drei Straßen von uns entferten Überschwemmung gegangen.
Ich habe so etwas vorher noch nicht gesehen - unglaublich. Das Wasser war bzw. ist so hoch, dass die parkenden Autos überschwemmt sind. Autos und Menschen konnten praktisch nicht durch das Wasser, dennoch haben es einige Mutige getan, obwohl das Wasser bis zum Bauch reichte!
In den Nachrichten wurde angesagt, dass es die schlimmsten Regenfälle seit 20 Jahren in Brisbane seien...
Übrigens kam der Strom dann nach dreieinhalb Stunden zurück. :o)
Sensations-Fotos ;o)
überschwemmte Straße in der Nachbarschaft:

Ein mutiger Fußgänger, für den die Überschwemmung kein Hindernis darstellte:



furchtloser Autofahrer, der es leidt war, einen Umweg zu fahren:



überschwemmter Kreisverkehr am Ende einer anderen Nachbarstraße:


Heute vor einigen Stunden war dann der Supergau - ich habe gerade Hausaufgaben mit den Kindern gemacht, als plötzlich der Strom ausfiel. Es war so gegen 17:30 Uhr, da gerade die Sonne unterging.
Da saßen Sophia, Lena, die zwei Katzen und ich nun mit ner Taschenlampe und warteten, dass der Strom endlich zurückkommt.
Ca. ne Viertelstunde nach dem Stromausfall kam Con nach Hause und meinte, dass die Hölle los sei in der Nachbarschaft, da die Straßen überflutet sind und die Rettungskräfte mit Gummibooten ausrücken musste, um Menschen aus dem Wasser zu holen!!!
Ich konnte es nicht wirklich glauben, aber ständig fuhren die Rettungsautos an unserem Haus vorbei...
Also, haben wir uns auf den Weg gemacht und sind zu der drei Straßen von uns entferten Überschwemmung gegangen.
Ich habe so etwas vorher noch nicht gesehen - unglaublich. Das Wasser war bzw. ist so hoch, dass die parkenden Autos überschwemmt sind. Autos und Menschen konnten praktisch nicht durch das Wasser, dennoch haben es einige Mutige getan, obwohl das Wasser bis zum Bauch reichte!
In den Nachrichten wurde angesagt, dass es die schlimmsten Regenfälle seit 20 Jahren in Brisbane seien...
Übrigens kam der Strom dann nach dreieinhalb Stunden zurück. :o)
Sensations-Fotos ;o)
überschwemmte Straße in der Nachbarschaft:

Ein mutiger Fußgänger, für den die Überschwemmung kein Hindernis darstellte:



furchtloser Autofahrer, der es leidt war, einen Umweg zu fahren:



überschwemmter Kreisverkehr am Ende einer anderen Nachbarstraße:


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Montag, 18. Mai 2009
Ein Wochenende in Maroochydore an der Sunshine Coast
michi-ela, 05:44h
Vom 16. bis 17. Mai war ich mit meiner Gastfamilie an der Sunshine Coast.
Hier ist eine Info für Kris:
Auf der Hinfahrt sind wir an dem Australia Zoo vorbeigefahren. Also es ist nicht weit von mir entfernt. Und nun weiß ich auch, wie er gestorben ist... durch einen Stich mitten durchs Herz! ... Eine Brochüre habe ich auch schon in der Touristeninformation für Dich geholt ;o)
Zurück zu meinem tollen Wochenende am Strand. Wir haben im Hotel "The Sebel" gewohnt und es war ganz in Ordnung.
Es war wirklich schön, mal einen Wochenendausflug zu machen und wir hatten auch Glück mit dem Wetter, denn eigentlich ist ja schon Herbst ;o)
Dennoch betragen die Temperaturen momentan noch zwischen 25 - 27° C. Das Wasser war auch richtig angenehm warm.
So hier endet auch schon der "Beitrag", dafür gibt es viele Fotos:
Hotelzimmer mit Lena

Aussicht vom Hotelbalkon



Ich mit den Kids am Strand




Sonnenuntergang am 16.05.2009 vom Hotelbalkon


Meine Gastfamilie

Meine Sprößlinge und ich

Die Sunshine Coast vom Point Cartwright aus fotografiert



Lena und ich





Sonnenuntergang am 17.05.2009 vom Hotelbalkon



Hier ist eine Info für Kris:
Auf der Hinfahrt sind wir an dem Australia Zoo vorbeigefahren. Also es ist nicht weit von mir entfernt. Und nun weiß ich auch, wie er gestorben ist... durch einen Stich mitten durchs Herz! ... Eine Brochüre habe ich auch schon in der Touristeninformation für Dich geholt ;o)
Zurück zu meinem tollen Wochenende am Strand. Wir haben im Hotel "The Sebel" gewohnt und es war ganz in Ordnung.
Es war wirklich schön, mal einen Wochenendausflug zu machen und wir hatten auch Glück mit dem Wetter, denn eigentlich ist ja schon Herbst ;o)
Dennoch betragen die Temperaturen momentan noch zwischen 25 - 27° C. Das Wasser war auch richtig angenehm warm.
So hier endet auch schon der "Beitrag", dafür gibt es viele Fotos:
Hotelzimmer mit Lena

Aussicht vom Hotelbalkon



Ich mit den Kids am Strand




Sonnenuntergang am 16.05.2009 vom Hotelbalkon


Meine Gastfamilie

Meine Sprößlinge und ich

Die Sunshine Coast vom Point Cartwright aus fotografiert




Lena und ich






Sonnenuntergang am 17.05.2009 vom Hotelbalkon



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Mittwoch, 6. Mai 2009
Nur Fotos
michi-ela, 03:43h
Ein Bild von Sophia, Helena und mir am Flughafen in Brisbane. Da haben wir Con und Sophia verabschiedet als sie nach Deutschland geflogen sind; 22.08.2009:
Bilder von der Mini-Golfanlage vom 23.07.2009:








Die Svenja und ich im Fridays - Clubrestaurant in der City.


Lieber Antragsteller,
ich habe mich wirklich sehr über diese Frage gefreut und würde Dir auch gerne eine Antwort darauf geben, aber da Du Dich leider nicht zu erkennen gegeben hast - Meld Dich doch nochmal persönlich bei mir und frage mich noch einmal, ob ich Dich heiraten möchte.
Danke ;o)
Fotosession vor der Cityhall, nachdem ich mit Marga im Kino "I love you man" gesehen hatte (07.06.2009)


Man mag es vielleicht nicht erkennen, aber ich versuche hier zu springen ;o)



Marga und ich

Die Cityhall
Mit meinen zwei Schützlingen im Park - Roma Street Parkland (05.06.09)

Helena und ich

Sophia und ich
Roma Street Parkland





Riesenechse

Helena mit der Echse (unten rechts)

Sophia mit der Echse (unten links)

Helena und ich

Sophia und Helena
Partybilder vom 9. Mai 2009:



Bekanntschaft nach der Partynacht mit einem Opossum (Beutelratte):

Sonnenuntergang am 9. Mai gegen 17:00 Uhr:

Brisbane bei Nacht am 8. Mai 2009; von Mt. Coot-tha aus fotografiert:
Ananas-Pflanze unserer Nachbarn:
Es folgen Bilder vom langen 1. Mai-Wochenende:
Ein Bush turkey; gesehen im Regenwald von O'Reillys. Diese netten Viehcher gibt es auch bei uns zu Hause und sie fallen hin und wieder auch mal vom Dach, was ein sehr nettes lautes Geräusch macht, wenn sie versuchen, sich mit ihren Krallen am Dach festzuhalten und dann aber nur vom Dach hinunterrutschen. ;o)

frei umher fliegende Papageien

Ich beim Tree Top Walk im Regenwald von O'Reillys.


So sieht eine Ananas-Pflanze aus; leider trägt diese Pflanze noch nicht die Frucht.

Ich am Strand von Southport (= Surfers Paradies) an der Gold Coast.




Julia und ich am Strand von Southport.

Southport; Das Gebäude mit der Antenne auf dem Dach ist das höchste Wohngebäude Queenslands.


Der Mond mal von der anderen Seite der Welt fotografiert.

Ich an der Promenade von Southport.

Southbank:

Bilder von Brisbane und dem Brisbane River:



Schule der Kinder:
Mein Weg in die Innenstadt - mit dem Bus (Linie 330, 333 oder 340). Nach 4 Stationen bin ich schon dort.
Die Bushaltestelle, wie ich sie schon immer vom Weiten sehe:

Bushaltestellenschild:

Diesen Busbahnhofsteig muss ich immer nehmen, um in die Innenstadt zu fahren:



Bilder von der Mini-Golfanlage vom 23.07.2009:








Die Svenja und ich im Fridays - Clubrestaurant in der City.


Lieber Antragsteller,
ich habe mich wirklich sehr über diese Frage gefreut und würde Dir auch gerne eine Antwort darauf geben, aber da Du Dich leider nicht zu erkennen gegeben hast - Meld Dich doch nochmal persönlich bei mir und frage mich noch einmal, ob ich Dich heiraten möchte.
Danke ;o)
Fotosession vor der Cityhall, nachdem ich mit Marga im Kino "I love you man" gesehen hatte (07.06.2009)


Man mag es vielleicht nicht erkennen, aber ich versuche hier zu springen ;o)



Marga und ich

Die Cityhall
Mit meinen zwei Schützlingen im Park - Roma Street Parkland (05.06.09)

Helena und ich

Sophia und ich
Roma Street Parkland





Riesenechse

Helena mit der Echse (unten rechts)

Sophia mit der Echse (unten links)

Helena und ich

Sophia und Helena
Partybilder vom 9. Mai 2009:



Bekanntschaft nach der Partynacht mit einem Opossum (Beutelratte):

Sonnenuntergang am 9. Mai gegen 17:00 Uhr:


Brisbane bei Nacht am 8. Mai 2009; von Mt. Coot-tha aus fotografiert:

Ananas-Pflanze unserer Nachbarn:


Es folgen Bilder vom langen 1. Mai-Wochenende:
Ein Bush turkey; gesehen im Regenwald von O'Reillys. Diese netten Viehcher gibt es auch bei uns zu Hause und sie fallen hin und wieder auch mal vom Dach, was ein sehr nettes lautes Geräusch macht, wenn sie versuchen, sich mit ihren Krallen am Dach festzuhalten und dann aber nur vom Dach hinunterrutschen. ;o)

frei umher fliegende Papageien

Ich beim Tree Top Walk im Regenwald von O'Reillys.


So sieht eine Ananas-Pflanze aus; leider trägt diese Pflanze noch nicht die Frucht.

Ich am Strand von Southport (= Surfers Paradies) an der Gold Coast.




Julia und ich am Strand von Southport.

Southport; Das Gebäude mit der Antenne auf dem Dach ist das höchste Wohngebäude Queenslands.


Der Mond mal von der anderen Seite der Welt fotografiert.

Ich an der Promenade von Southport.

Southbank:

Bilder von Brisbane und dem Brisbane River:



Schule der Kinder:


Mein Weg in die Innenstadt - mit dem Bus (Linie 330, 333 oder 340). Nach 4 Stationen bin ich schon dort.
Die Bushaltestelle, wie ich sie schon immer vom Weiten sehe:

Bushaltestellenschild:

Diesen Busbahnhofsteig muss ich immer nehmen, um in die Innenstadt zu fahren:


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Montag, 20. April 2009
Von der Bügel-Queen zur Faulenzerin
michi-ela, 04:20h
vorab: ICH HABE DIE GASTFAMILIE GEWECHSELT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vor zwei Wochen habe ich mich dazu entschieden gehabt, die Familie zu wechseln. Ich habe nach einem wunderschönen Wochenende gleich am Montag morgen die Agentur angerufen und Bescheid gegeben, dass ich bei meiner ersten Gastfamilie kündige.
Ich musste dann nur eine Kündigung per Mail der Agentur zukommen lassen und dann wurde alles in die Wege geleitet - man hat für mich nach einer neuen Familie gesucht. Am Dienstag wurden mir dann schon von der Agentur Details, einer an mir interessierten Familie gegeben.
An der Bewerbung der Familie gefiel mir, dass der Gastvater die Bewerbung geschrieben hatte, so dass ich mir sicher sein konnte, dass er auch an der ganzen Au Pair-Sache interessiert ist.
Ich habe mit der Familie (mit Gastmutter und -vater) dann auch gleich am Dienstag Abend telefoniert und wir waren uns sofort einig, dass das passen könnte...
Am Mittwoch war dann auch schon alles in Sack und Tüten und ich wusste, dass ich dann nach meiner zweiwöchigen Kündigungsfrist nach Brisbane ziehen würde.
Meiner Ex-Gastmutter hatte ich dann natürlich auch am Montag gesagt, dass ich die Familie verlassen würde und sie hat es emotionslos hingenommen. Die letzte Woche in der Familie wurde dann immer schrecklicher, da ich immer öfter mit der Gastmutter aneinander geraten bin und wir einige Streits hatten. War sehr unschön. Am meinem letzten Arbeitstag war sie dann abends dann nicht mal da, um mich zu verabschieden, was ich sehr schwach von ihr fand und nur gezeigt hat, dass sie keinen Arsch in der Hose hat. Sie hat den Gastvater angerufen und gesagt, sie müsse arbeiten - ja klar. Der Gastvater wusste von nichts, nicht einmal, dass ich noch am gleich Abend ausziehe und die Familie verlasse...
Aber das ist jetzt alles Vergangenheit!!! Ab jetzt beginnt mein Australien-Abenteuer! :o)
Meine neue Gastfamilie ist eine deutsch-australische Familie. Die Gastmutter (Julia) ist eine deutsche Ärztin aus Berlin und der Gastvater (Con) ist ein australischer Ingenieur aus Brisbane. Sie haben zwei schulpflichtige Töchter - Sophia (8 Jahre) und Helena (6 Jahre). Die beiden sollen zweisprachig aufwachsen, was für mich bedeutet, dass ich deutsch mit ihnen spreche.
Ich arbeite hier wesentlich weniger und bin nicht die Putzfrau - den Job überlasse ich Moira, der wirklichen Putzfrau. Ich bin eigentlich nur eine kleine Hilfe in den Morgenstunden und Nachmittagen, aber auch nicht an jedem Tag. Meine Aufgabe besteht lediglich darin die Kinder zur Schule zu fahren und wieder abzuholen. Die Kinder sind sehr selbstständig, so dass ich nicht mehr die Kinder anziehen, waschen, Haare kämmen etc. muss.
Ich bin jetzt seit einigen Tagen in Brisbane und mir gefällt es hier richtig gut - endlich wieder in der Zivilisation!
Letzten Samstag bin ich hierher geflogen. Fiona und Familie haben mich nach Albury zum Flughafen gebracht und ich war schon ein wenig traurig, dass wir nun nicht mehr die Möglichkeit haben uns einfach auf einen Kaffee zu treffen. Eigentlich habe ich ihnen so viel zu verdanken, da sie mich in den letzten Wochen sehr unterstützt haben und mich ständig zum Essen eingeladen oder mich durchgefüttert haben, während ich bei ihnen wohnte!! Am Flughafen haben sie dann bei der Verabschiedung gesagt, dass wir uns schon bald wieder dort sehen, wenn sie mich abholen, da ich im Juli runter fliege, da ein Freund von Ihnen 40 wird und ich eingeladen bin. Darauf freue ich mich, wenn ich dann alle wieder sehe.
An dem Samstag, wo ich zu meiner neuen Gastfamilie geflogen bin, war ich sehr aufgeregt, da ich nicht wusste, was mich erwartet und ob es noch einmal so ein Reinfall wird. Ich bin von Albury nach Brisbane via Sydney geflogen. In der ersten Etappe bin ich mit einer kleiner Maschine geflogen, wo die Propeller noch draußen dran waren und nicht so ein Gehäuse drum war... War schon ein einstündiges Abenteuer. Beim zweiten Flug war es dann eine große Maschine und der Flug dauerte ein-einhalb Stunden.
Nach insgesamt drei einhalb Stunden bin ich dann endlich in Brisbane gelandet und wurde von Con und Sophia sehr herzlich empfangen, mit Umarmung. Zu Hause haben dann Julia und Helena auf mich gewartet und die Begrüßung war auch sehr herzlich. Die Kinder wollten mir dann unbedingt mein Zimmer zeigen, weil sie nämlich ein Bild gemalt haben, auf dem steht "Welcome Michaela" und dieses an meiner Zimmertür war. Das fand ich sehr schön und natürlich auch die Herzschokolade auf meinem Kopfkissen.
Am ersten Abend haben wir sehr lange geredet und mein erster Eindruck ist sehr positiv. Am Sonntag morgen bin ich dann mit Euphorie aufgewacht, da die Sonne schien und ich zum ersten Mal den Ausblick vom Haus genießen konnte. Brisbane ist sehr hügelig und wir wohnen auf einem Berg, von wo aus man einen wunderschönen Blick über die Stadt hat und es ist alles so grün hier!! Das Frühstück hat mir auch super gefallen, da ich endlich mal etwas anderes essen konnte, außer immer nur Weißbrot oder ungesunde fettige Sachen. Danach sind wir in die Stadt gefahren und als meine Gastfamilie später wieder nach Hause gefahren ist, bin ich noch in der Innenstadt geblieben und habe ein wenig Windowshopping betrieben. Also hier fühle ich mich wohler, als auf dem Land, man ist einfach unabhängiger.
Mein erster Morgen mit den Kids verlief auch total entspannt, da ich eigentlich nur ihr Frühstück machen muss und ihr Lunchpaket.
Nachdem ich die Kinder dann in der Schule abgeliefert habe, habe ich immer bis kurz vor 15 Uhr Zeit und kann Unternehmungen machen.
Ich denke, dass ich nun die richtige Familie gefunden habe...
Fotos:
Das Haus meiner Gastfamilie:


Willkommen

Rückansicht des Hauses

Mein Zimmer






Eine kleine Eidechse vor meinem Fenster!! *igitt, bibber* Ein Glück war mein Fenster zu ;o)

Der Garten:



Ausblick aus dem Wohnzimmerfenster über Brisbane:

Die Nachbarschaft:
Hier genieße ich gerade eine (mega) Sushirolle im Park
Meine Gastfamilie:
Die kleine Helena
Helena und Sophia

Con mit Helena und Sophia
Die Katzen der Familie

Brisbane:
Die Puppe war für einen Lolli-Werbespot

Vor zwei Wochen habe ich mich dazu entschieden gehabt, die Familie zu wechseln. Ich habe nach einem wunderschönen Wochenende gleich am Montag morgen die Agentur angerufen und Bescheid gegeben, dass ich bei meiner ersten Gastfamilie kündige.
Ich musste dann nur eine Kündigung per Mail der Agentur zukommen lassen und dann wurde alles in die Wege geleitet - man hat für mich nach einer neuen Familie gesucht. Am Dienstag wurden mir dann schon von der Agentur Details, einer an mir interessierten Familie gegeben.
An der Bewerbung der Familie gefiel mir, dass der Gastvater die Bewerbung geschrieben hatte, so dass ich mir sicher sein konnte, dass er auch an der ganzen Au Pair-Sache interessiert ist.
Ich habe mit der Familie (mit Gastmutter und -vater) dann auch gleich am Dienstag Abend telefoniert und wir waren uns sofort einig, dass das passen könnte...
Am Mittwoch war dann auch schon alles in Sack und Tüten und ich wusste, dass ich dann nach meiner zweiwöchigen Kündigungsfrist nach Brisbane ziehen würde.
Meiner Ex-Gastmutter hatte ich dann natürlich auch am Montag gesagt, dass ich die Familie verlassen würde und sie hat es emotionslos hingenommen. Die letzte Woche in der Familie wurde dann immer schrecklicher, da ich immer öfter mit der Gastmutter aneinander geraten bin und wir einige Streits hatten. War sehr unschön. Am meinem letzten Arbeitstag war sie dann abends dann nicht mal da, um mich zu verabschieden, was ich sehr schwach von ihr fand und nur gezeigt hat, dass sie keinen Arsch in der Hose hat. Sie hat den Gastvater angerufen und gesagt, sie müsse arbeiten - ja klar. Der Gastvater wusste von nichts, nicht einmal, dass ich noch am gleich Abend ausziehe und die Familie verlasse...
Aber das ist jetzt alles Vergangenheit!!! Ab jetzt beginnt mein Australien-Abenteuer! :o)
Meine neue Gastfamilie ist eine deutsch-australische Familie. Die Gastmutter (Julia) ist eine deutsche Ärztin aus Berlin und der Gastvater (Con) ist ein australischer Ingenieur aus Brisbane. Sie haben zwei schulpflichtige Töchter - Sophia (8 Jahre) und Helena (6 Jahre). Die beiden sollen zweisprachig aufwachsen, was für mich bedeutet, dass ich deutsch mit ihnen spreche.
Ich arbeite hier wesentlich weniger und bin nicht die Putzfrau - den Job überlasse ich Moira, der wirklichen Putzfrau. Ich bin eigentlich nur eine kleine Hilfe in den Morgenstunden und Nachmittagen, aber auch nicht an jedem Tag. Meine Aufgabe besteht lediglich darin die Kinder zur Schule zu fahren und wieder abzuholen. Die Kinder sind sehr selbstständig, so dass ich nicht mehr die Kinder anziehen, waschen, Haare kämmen etc. muss.
Ich bin jetzt seit einigen Tagen in Brisbane und mir gefällt es hier richtig gut - endlich wieder in der Zivilisation!
Letzten Samstag bin ich hierher geflogen. Fiona und Familie haben mich nach Albury zum Flughafen gebracht und ich war schon ein wenig traurig, dass wir nun nicht mehr die Möglichkeit haben uns einfach auf einen Kaffee zu treffen. Eigentlich habe ich ihnen so viel zu verdanken, da sie mich in den letzten Wochen sehr unterstützt haben und mich ständig zum Essen eingeladen oder mich durchgefüttert haben, während ich bei ihnen wohnte!! Am Flughafen haben sie dann bei der Verabschiedung gesagt, dass wir uns schon bald wieder dort sehen, wenn sie mich abholen, da ich im Juli runter fliege, da ein Freund von Ihnen 40 wird und ich eingeladen bin. Darauf freue ich mich, wenn ich dann alle wieder sehe.
An dem Samstag, wo ich zu meiner neuen Gastfamilie geflogen bin, war ich sehr aufgeregt, da ich nicht wusste, was mich erwartet und ob es noch einmal so ein Reinfall wird. Ich bin von Albury nach Brisbane via Sydney geflogen. In der ersten Etappe bin ich mit einer kleiner Maschine geflogen, wo die Propeller noch draußen dran waren und nicht so ein Gehäuse drum war... War schon ein einstündiges Abenteuer. Beim zweiten Flug war es dann eine große Maschine und der Flug dauerte ein-einhalb Stunden.
Nach insgesamt drei einhalb Stunden bin ich dann endlich in Brisbane gelandet und wurde von Con und Sophia sehr herzlich empfangen, mit Umarmung. Zu Hause haben dann Julia und Helena auf mich gewartet und die Begrüßung war auch sehr herzlich. Die Kinder wollten mir dann unbedingt mein Zimmer zeigen, weil sie nämlich ein Bild gemalt haben, auf dem steht "Welcome Michaela" und dieses an meiner Zimmertür war. Das fand ich sehr schön und natürlich auch die Herzschokolade auf meinem Kopfkissen.
Am ersten Abend haben wir sehr lange geredet und mein erster Eindruck ist sehr positiv. Am Sonntag morgen bin ich dann mit Euphorie aufgewacht, da die Sonne schien und ich zum ersten Mal den Ausblick vom Haus genießen konnte. Brisbane ist sehr hügelig und wir wohnen auf einem Berg, von wo aus man einen wunderschönen Blick über die Stadt hat und es ist alles so grün hier!! Das Frühstück hat mir auch super gefallen, da ich endlich mal etwas anderes essen konnte, außer immer nur Weißbrot oder ungesunde fettige Sachen. Danach sind wir in die Stadt gefahren und als meine Gastfamilie später wieder nach Hause gefahren ist, bin ich noch in der Innenstadt geblieben und habe ein wenig Windowshopping betrieben. Also hier fühle ich mich wohler, als auf dem Land, man ist einfach unabhängiger.
Mein erster Morgen mit den Kids verlief auch total entspannt, da ich eigentlich nur ihr Frühstück machen muss und ihr Lunchpaket.
Nachdem ich die Kinder dann in der Schule abgeliefert habe, habe ich immer bis kurz vor 15 Uhr Zeit und kann Unternehmungen machen.
Ich denke, dass ich nun die richtige Familie gefunden habe...
Fotos:
Das Haus meiner Gastfamilie:


Willkommen

Rückansicht des Hauses

Mein Zimmer






Eine kleine Eidechse vor meinem Fenster!! *igitt, bibber* Ein Glück war mein Fenster zu ;o)

Der Garten:



Ausblick aus dem Wohnzimmerfenster über Brisbane:


Die Nachbarschaft:




Hier genieße ich gerade eine (mega) Sushirolle im Park

Meine Gastfamilie:
Die kleine Helena

Helena und Sophia

Con mit Helena und Sophia

Die Katzen der Familie


Brisbane:
Die Puppe war für einen Lolli-Werbespot



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Montag, 6. April 2009
Ein Wochenende voller Spaß
michi-ela, 08:05h
Es begann alles am Donnerstag in meiner Mittagspause, die ich zum ersten Mal außerhalb des Hauses der Gastfamilie verbrachte. DENN ich war mit Fiona auf einen Kaffee verabredet. Während wir unseren Kaffee (ich hatte einen flat skinny white) tranken, plagte ich ihr ein wenig mein Leid, dass es in Corowa nur ältere Leute gibt und es schwer ist Anschluss zu Leuten in meinem Alter zu finden. Ich teilte ihr mit, dass ich mich schon wegen einer Sportmöglichkeit schlau gemacht habe und dass ich Netball bevorzuge. Daraufhin lud sie mich dann am Freitag zum Barbecue bei einer Freundin ein und sagte, dass sie jemanden in meinem Alter kenne, die auch Netball spielt (Mareeta). Sie wollte also Mareeta dann auch zu dem Barbecue einladen, damit wir uns ein wenig beschnuppern können und ich dann auch ins Netballteam komme...
Sie hat mir dann angeboten, dass sie mich am Freitag abholen würde und ich auch bei ihnen schlafen könnte, denn sie wohnen nicht direkt in Corowa, sondern in Wahgunya. Das ist über die Brücke rüber der nächste Ort und liegt dann schon im Bundesstaat Victoria. Wir haben dann also aus gemacht, dass wir uns am Freitag um 18:30 Uhr auf dem Mc Donalds Parkplatz treffen.
Am letzten Freitag war es dann soweit - mein erstes australisches Barbecue. Tja, ist schon komisch was die Australier unter Barbecue verstehen - für mich war klar, es wird gegrillt! Aber es wurden nur alkoholische Getränke zu sich genommen, Snacks geknabbert und geplaudert. Trotzdem war es schön so ganz unter Australiern, ich als Ausländer habe da auch eine Spezialbehandlung von allen genossen - soll heißen, dass sie sehr zuvorkommend zu mir waren.
Mareeta habe ich dann auch kennen gelernt und mich gut mit ihr verstanden. Sie hat mir dann auch gleich die Trainingszeiten genannt (dienstags und donnerstags) und auch eingeladen. Sie holt mich dann mit dem Auto ab und fährt mich dann auch wieder nach Hause. *freu*
Für den Samstag habe ich mich dann mit den deutschen Au Pairs in Albury verabredet. Davon wussten Fiona und Phil auch und haben sich auch für mich gefreut und mir gleich angeboten, dass sie mich dann nach Albury mit dem Auto fahren und auch wieder mit zurücknehmen und ich dann auch von Samstag zu Sonntag bei ihnen nächtigen darf.
Dann kam die Abfahrt am Samstag Morgen und Fiona fragte mich, ob ich gerne mit ihrem Auto nach Albury fahren möchte, mit ihnen natürlich im Auto. Ich wahr mir erst nicht sicher, aber dachte mir dann, dass ich das ja sowieso gerne mal erleben möchte, auf der linken Seite der Straße zu fahren und sagte ihr mit Vergnügen zu.
Die Fahrt für mich war sehr aufregend, denn alles war ja für mich auf der falschen Seite, nicht nur dass man auf der linken Seite fährt, nein auch die Blinker, die Handbremse, der Schaltknüppel, alles ist auf der falschen Seite...
Beim Fahren habe ich an sich keine Probleme gemacht - ich kann ja fahren - habe also immer die richtige Spur gewählt. Nur ich habe ständig die Blinker verwechselt und immer in die falsche Richtung geblinkt! Das war echt witzig. :-D
In Albury sicher angekommen, wurde ich dann auch gleich von dem einen deutschen Au Pair (Verena) empfangen. Wir sind dann erst einmal einen Kaffee trinken gegangen und haben uns auch auf Anhieb sofort gut verstanden. Später haben wir noch ein weiteres Au Pair (Judith) abgeholt und sind dann zum Ettamogah Pub gefahren, was ein Nachbau des gleichnamigen australischen Comics ist. Dort haben wir dann unser Mittagsessen genossen und sind später in einen Park in Albury gefahren, wo wir dann noch ein drittes Au Pair getroffen haben.
Der Tag mit den deutschen Mädels war echt toll, hat mir leider aber auch gezeigt, dass ich nicht so viel Glück mit meiner Gastfamilie habe...
Am Ende des Tages habe ich mich dann wieder mit Fiona und Familie am Bahnhof getroffen und ich habe dann das Auto wieder zurückgefahren.
Am Sonntag hat sich dann Mareeta bei mir gemeldet und gefragt, ob ich Lust hätte mit ihr und Freunden von ihr zum Pferderennen in Wangaratta zu fahren. Da habe ich natürlich gleich zugesagt.
Es war mein erstes Pferderennen, was ich je gesehen habe und fand es ganz interessant. Ich hatte viel Spaß mit Mareeta und ihren Freunden.
Tja und irgendwann ging das Wochenende dann auch zu Ende und ich bin erschöpft ins Bett gefallen.
------------------------- The End ------------------------
Fotos:
Der Ettamogah Pub in Albury

Ein Stück Heimat ;o)

Sie hat mir dann angeboten, dass sie mich am Freitag abholen würde und ich auch bei ihnen schlafen könnte, denn sie wohnen nicht direkt in Corowa, sondern in Wahgunya. Das ist über die Brücke rüber der nächste Ort und liegt dann schon im Bundesstaat Victoria. Wir haben dann also aus gemacht, dass wir uns am Freitag um 18:30 Uhr auf dem Mc Donalds Parkplatz treffen.
Am letzten Freitag war es dann soweit - mein erstes australisches Barbecue. Tja, ist schon komisch was die Australier unter Barbecue verstehen - für mich war klar, es wird gegrillt! Aber es wurden nur alkoholische Getränke zu sich genommen, Snacks geknabbert und geplaudert. Trotzdem war es schön so ganz unter Australiern, ich als Ausländer habe da auch eine Spezialbehandlung von allen genossen - soll heißen, dass sie sehr zuvorkommend zu mir waren.
Mareeta habe ich dann auch kennen gelernt und mich gut mit ihr verstanden. Sie hat mir dann auch gleich die Trainingszeiten genannt (dienstags und donnerstags) und auch eingeladen. Sie holt mich dann mit dem Auto ab und fährt mich dann auch wieder nach Hause. *freu*
Für den Samstag habe ich mich dann mit den deutschen Au Pairs in Albury verabredet. Davon wussten Fiona und Phil auch und haben sich auch für mich gefreut und mir gleich angeboten, dass sie mich dann nach Albury mit dem Auto fahren und auch wieder mit zurücknehmen und ich dann auch von Samstag zu Sonntag bei ihnen nächtigen darf.
Dann kam die Abfahrt am Samstag Morgen und Fiona fragte mich, ob ich gerne mit ihrem Auto nach Albury fahren möchte, mit ihnen natürlich im Auto. Ich wahr mir erst nicht sicher, aber dachte mir dann, dass ich das ja sowieso gerne mal erleben möchte, auf der linken Seite der Straße zu fahren und sagte ihr mit Vergnügen zu.
Die Fahrt für mich war sehr aufregend, denn alles war ja für mich auf der falschen Seite, nicht nur dass man auf der linken Seite fährt, nein auch die Blinker, die Handbremse, der Schaltknüppel, alles ist auf der falschen Seite...
Beim Fahren habe ich an sich keine Probleme gemacht - ich kann ja fahren - habe also immer die richtige Spur gewählt. Nur ich habe ständig die Blinker verwechselt und immer in die falsche Richtung geblinkt! Das war echt witzig. :-D
In Albury sicher angekommen, wurde ich dann auch gleich von dem einen deutschen Au Pair (Verena) empfangen. Wir sind dann erst einmal einen Kaffee trinken gegangen und haben uns auch auf Anhieb sofort gut verstanden. Später haben wir noch ein weiteres Au Pair (Judith) abgeholt und sind dann zum Ettamogah Pub gefahren, was ein Nachbau des gleichnamigen australischen Comics ist. Dort haben wir dann unser Mittagsessen genossen und sind später in einen Park in Albury gefahren, wo wir dann noch ein drittes Au Pair getroffen haben.
Der Tag mit den deutschen Mädels war echt toll, hat mir leider aber auch gezeigt, dass ich nicht so viel Glück mit meiner Gastfamilie habe...
Am Ende des Tages habe ich mich dann wieder mit Fiona und Familie am Bahnhof getroffen und ich habe dann das Auto wieder zurückgefahren.
Am Sonntag hat sich dann Mareeta bei mir gemeldet und gefragt, ob ich Lust hätte mit ihr und Freunden von ihr zum Pferderennen in Wangaratta zu fahren. Da habe ich natürlich gleich zugesagt.
Es war mein erstes Pferderennen, was ich je gesehen habe und fand es ganz interessant. Ich hatte viel Spaß mit Mareeta und ihren Freunden.
Tja und irgendwann ging das Wochenende dann auch zu Ende und ich bin erschöpft ins Bett gefallen.
------------------------- The End ------------------------
Fotos:
Der Ettamogah Pub in Albury

Ein Stück Heimat ;o)

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